Immobilienfotografie, die Werte sichtbar macht
der erste Eindruck zählt: Ihre Immobilie im perfekten Auftritt
Immobilien sind Orte zum Leben, Arbeiten und Investieren. Potenzielle Käufer oder Mieter treffen ihre erste Entscheidung oftmals online, lange noch bevor ein Besichtigungstermin vereinbart wird. Dabei spielt die Immobilienfotografie eine große Rolle.
Starke Fotos erzeugen Aufmerksamkeit und wecken Emotionen.
Warum professionelle Fotos unverzichtbar sind ?
Immobilienmärkte sind stark umkämpft. Interessenten sehen täglich Dutzende von Anzeigen, oft auf Plattformen wie Immowelt.at, Willhaben.at oder FindMyHome.at.
Welche Vorteile bietet eine professionelle Immobilienfotografie
- Emotionale Wirkung: Einladende, ästhetische Bilder einer Wohnung, eines Hauses oder eines Restaurants vermitteln sofort ein Gefühl von Raum und Atmosphäre.
- Vertrauen schaffen: Hochwertige Fotos signalisieren Professionalität und Seriosität des Anbieters.
- Verkaufspreis steigern: Mehrere Untersuchungen belegen, dass Immobilien mit guten Fotos höhere Verkaufspreise erzielen.
- Schnellerer Verkauf: Professionelle Aufnahmen verkürzen die Vermarktungsdauer erheblich.


Welche Fotografien wirken besonders gut
Welche Bilder überzeugen. Wir haben eine kleine Auswahl zusammengestellt:
Außenaufnahmen
- Dienen zur Orientierung und zeigen Lage, Architektur und Anbindung
- Ideal bei gutem Wetter oder zur „Golden Hour“
- Drohnenaufnahmen bieten verstärkende Wirkung durch die Vogelperspektive
Innenaufnahmen
- Wohnräume sollen optimalerweise hell und aufgeräumt darstellt werden
- Insights: Küchen und Bäder sind oft entscheidend für die Kaufentscheidung
- Weitwinkelobjektive schaffen Raumgefühl
Details & Atmosphäre
- Ein Kaminfeuer, eine gedeckte Tafel oder Blumen auf dem Tisch verschaffen Nähe
- Details erzielen Authentizität und Atmosphäre
360°-Rundgänge & Video
- Virtuelle Rundgänge steigern die Online-Erfahrung
- Videos transportieren Dynamik und Storytelling
Häufige Fehler in der Immobilienfotografie?
Auf welche Eigenschaften verzichten wir besser, damit kein Potenzial verschenkt wird?
Wie werden bessere Verkaufsargumente erzielt?
1. Schlechte Beleuchtung
Dunkle Lichtverhältnisse lassen Räume kleiner erscheinen und unattraktiv wirken.
👉 Lösung: Am besten bei Tageslicht fotografieren und on top mit künstlichem Licht arbeiten.
2. Unaufgeräumte Räume
Persönliche Gegenstände, Unordnung oder sichtbare Kabel lenken ab. Interessenten können sich so schwerer vorstellen, selbst dort zu wohnen.
👉 Lösung: Räume vorher gründlich aufräumen oder mit Homestaging vorbereiten.
3. Verzerrte Perspektiven
Weitwinkelobjektive sind in gewissen Situationen hilfreich, werden aber oftmals falsch eingesetzt. Dadurch wirken Räume unnatürlich oder verzogen.
👉 Lösung: Objektiv korrekt einsetzen und gerade Linien im Bild beachten.
4. Unscharfe Bilder
Verwackelte oder unscharfe Fotos wirken schnell unprofessionell.
👉 Lösung: Stativ verwenden und Kameraeinstellungen anpassen (z. B. ISO und Belichtungszeit).
5. Übertriebene Nachbearbeitung
Eine zu starke Sättigung der Farben wirkt rasch „unecht“.
👉 Lösung: Bildbearbeitung dezent einsetzen, um die Natürlichkeit zu bewahren.
6. Falsche Bildausschnitte
Zu enge Bildausschnitte zeigen Räumlichkeiten nicht vollständig, zu weite Ausschnitte verzerren dagegen das Bild.
👉 Lösung: Pro Raum sollen mehrere Perspektiven aufgenommen werden, z.B.: vom Eingang aus oder mit Blick zum Fenster. (insbesondere bei einem schönen Ausblick)
7. Unvorteilhafte Wetterbedingungen
Grauer Himmel oder Regen wirken trist und mindern die Wirkung der Außenaufnamen.
👉 Lösung: Nach Möglichkeit bei gutem Wetter fotografieren.
8. Zu wenige Fotos
Ein Exposé mit nur drei Bildern wirkt unvollständig und unseriös.
👉 Lösung: Für eine Wohnung mindestens 10–15 Fotos, für ein Haus 20–30 Bilder einplanen.
9. Vernachlässigung von Details
Nur Räume zu fotografieren reicht nicht. Interessenten wollen die Räumlichkeiten „erleben“.
👉 Lösung: Wichtige Details gezielt in Szene setzen.
10. Keine Einheitlichkeit
Unterschiedliche Stile, Farben oder Belichtungen wirken chaotisch.
👉 Lösung: Ein durchgängiges Bildkonzept entwickeln, alle Räume im gleichen Stil fotografieren.
